queer papa queer

Figurentheater Ute Kahmann (Berlin)

Termine

Dienstag, 27. Oktober, 20 Uhr
Mittwoch, 28. Oktober, 20 Uhr

Karten erhältlich bei München Ticket

  • Spieldauer: 60 min.
  • Ort: HochX
  • für Erwachsene
  • Preiskategorie C
  • Im Anschluss an die Vorstellung am 27.10. findet ein Publikumsgespräch statt.

Eine bewegende Zeitreise in die Lebenswelt homo- und bisexueller Männer in der DDR

Spiel, Text, Konzept: Ute Kahmann, Heike Scharpff | Komposition, Live-Musik: Felix Kroll | Regie: Heike Scharpff | Dramaturgie: Tom Mustroph | Ausstattung, Puppenbau: Raman Zaya, Denise Puri, Stefan Rätsch | Fotograf: Markus Lieberenz

Einen Vater, der abhaut – das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet, ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurück gelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von „queer papa queer". Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homosexueller und bisexueller Männer in der DDR und im Niemandsland zwischen den Systemen, ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude, Repression und den Kampf um Akzeptanz. Als Puppenspiel erzählt, wird die Geschichte wie durch eine Lupe geschärft und vergrößert, sinnlich und faszinierend facettenreich.

Ute Kahmann ist seit 30 Jahren als Puppenspielerin, Schauspielerin, Erzählerin, Autorin, Sprecherin und Regisseurin tätig. Ihre Stücke für Erwachsene und Kinder sind national und international zu sehen. Der Akkordeonist Felix Kroll bewegt sich stilistisch zwischen der Avantgarde, Klassik und traditioneller Musik. Regelmäßig tritt er mit seiner Band „Die Grenzgänger“ und dem Ensemble RADAR auf. Die Theaterregisseurin Heike Scharpff hat diverse biografische und dokumentarische Theaterarbeiten sowie Community-Theater entwickelt.

figurentheater-ute-kahmann.de
felix-kroll.de
heikescharpff.de

Unterstützt von: Schaubude Berlin, Schwules Museum
Gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur und dem Bezirksamt Pankow, Abt. Kultur
Medienpartner von: TAZ – Die Tageszeitung

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