Die Vorstellung am Donnerstag, 22.10. entfällt!
Zusatzvorstellung am Freitag, 23.10. um 18 Uhr
Kartenreservierung unter Tel. 089-233-22347
Abendkasse öffnet um 17 Uhr
Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr
Karten erhältlich bei München Ticket
Rafi Martin & Laia Ribera Cañénguez (Frankreich / El Salvador)
Die Vorstellung am Donnerstag, 22.10. entfällt!
Zusatzvorstellung am Freitag, 23.10. um 18 Uhr
Kartenreservierung unter Tel. 089-233-22347
Abendkasse öffnet um 17 Uhr
Freitag, 23. Oktober, 20 Uhr
Karten erhältlich bei München Ticket
Aus Wachs entstehen faszinierende Bilder zu Migrations- und Exilgeschichte, Geschlechtersozialisierung und anderen prägenden Erfahrungen.
Ideen, Entwicklung, Projektleitung, Bühnenbild: Rafi Martin & Laia Ribera Cañénguez | Live Musik (Beats making & Kontrabass): Isabel Gonzalez Toro & Camille Martin | Außenblick & Mitentwicklung: Verena Melgarejo Weinandt & Julika Mayer | Dramaturgie: Anne Brammen | Lichtdesign: Joachim Fleischer | Bühnenbild: Margot Ardouin
Wachs verwandelt sich innerhalb weniger Minuten. Es schmilzt, tropft, fließt, brennt, breitet sich auf einer Fläche aus, kühlt, trocknet, lässt sich modellieren, bedeckt, zerreißt. In seine verschiedenen Daseinsformen schreiben sich die Familienbiographien der Performer*innen ein. Die leere Bühne ist ein Experimentier- und Laborraum,der sich in eine zeitgenössische Version traditioneller Lagerfeuer verwandelt, an denen Geschichte und Erzählungen weitergegeben werden.
In „WAX-en“ treffen die salvadorianische Performerin Laia Ribera Cañénguez und der französische Figurentheaterspieler Rafi Martin aufeinander. Laia Ribera Cañénguez hat eine deutsche Exilgeschichte, der Transgender Rafi Martin eine russische Migrationsgeschichte. Am Wachs wird deutlich, wie Bilder vom Selbst und vom Anderen entstehen und sich wandeln. Klecksografien, Masken und Abdrücke von Körperteilen werden zu dreidimensionalen Figuren in einem vielstimmigen künstlerischen Rendezvous.
Koproduktion: Rafi Martin und Laia Ribera Caeñénguez, und Fitz! Zentrum für Figurentheater (Produktion für das Festival IMAGINALE 2020), Kulturamt der Stadt Stuttgart
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