Freitag, 28. Oktober, 10.30 Uhr (nur unter Tel. Tel.: 089/8888806)
Freitag, 28. Oktober, 15 Uhr
Vorverkauf ab 17. September über München Ticket oder unter Tel.: 089/8888806
Gustavs Schwestern (Schweiz)
Freitag, 28. Oktober, 10.30 Uhr (nur unter Tel. Tel.: 089/8888806)
Freitag, 28. Oktober, 15 Uhr
Vorverkauf ab 17. September über München Ticket oder unter Tel.: 089/8888806
Alternativer Erziehungsratgeber als Puppenstück nach dem Buch von Christine Nöstlinger
Ein seltsames Paket stellt das Leben der chaotischen Frau Bartolotti komplett auf den Kopf. Im Paket ist eine Büchse, darin ein Kind: der siebenjährige Konrad. Ein perfekter Junge aus der Fabrik, pflegeleicht und blitzgescheit. Frau Bartolotti kann sich nicht erinnern, ein Kind bestellt zu haben. Aber da er nun einmal da ist, behält sie ihn. Ihr Freund, der Apotheker-Egon, ist vom Familienzuwachs begeistert. Die Kinder in der Schule können Konrad aber nicht ausstehen. Mit Ausnahme von Kitti: Sie findet ihn toll und wird seine beste Freundin. Doch plötzlich stehen die Männer von der Fabrik vor Frau Bartolottis Haustür: Sie wollen ihre Lieferung, die an die falsche Adresse geschickt wurde, zurück. Jetzt gibt es nur noch eins: Aus dem Musterknaben muss ein Rotzlöffel werden!
Gustavs Schwestern sind Sibylle Grüter und Jacqueline Surer. Sie lernten sich 2002 am Nachdiplom-Studiengang Figurenspiel an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) kennen und begannen gleich zusammen loszukasperln. 2005 schlossen sie ihre Ausbildung mit der Diplomproduktion „Hotzenplotz! Ein Kasperlitheater für zwei Spielerinnen, zehn Handfiguren und eine Wäscheleine“ (Regie: Priska Praxmarer) ab. Die NZZ bezeichnete das Stück als „fröhlichste Diplomarbeit seit der Einführung todernster Bühnenclownkriterien“. Seit 2005 bringen sie Figurentheater für Kinder und Erwachsene auf die Bühne. Für ihre Arbeit wurden sie 2008 mit dem Aargauer Förderpreis „Grünschnabel“ ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2018/19 leiten Sibylle Grüter und Jacqueline Surer gemeinsam das Figurentheater des Luzerner Theaters. In ihrer offenen Spielform sind Puppenspiel und Schauspiel gleichberechtigt. Daraus ergeben sich unzählige Spielmöglichkeiten, die viel mit dem kindlichen Spiel zu tun haben. Die Produktionen von Gustavs Schwestern richten sich in erster Linie an Kinder, bieten aber auch Erwachsenen beste Unterhaltung.
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Regie: Tristan Vogt | Spiel: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer | Puppen und Ausstattung: Sibylle Grüter | Produktionsleitung: Jacqueline Surer
Foto: (c) Gustavs Schwestern
Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung prohelvetia