Les statues rêvent aussi

Münchner Kammerspiele (München/Deutschland) und zeitgleich in Westafrika

Termine & Tickets

Samstag, 15. Oktober, 20 Uhr
Sonntag, 16. Oktober, 20 Uhr
Dienstag, 18. Oktober, 19 Uhr
Freitag, 21. Oktober, 20 Uhr
Samstag, 22. Oktober, 20 Uhr (Vorstellung entfällt)
Sonntag, 23. Oktober, 20 Uhr
Mittwoch, 26. Oktober, 20 Uhr
Donnerstag, 27. Oktober, 20 Uhr

Vorverkauf über München Ticket und an der Theaterkasse der Münchner Kammerspiele.

  • Münchner Kammerspiele / Therese-Giehse-Halle
  • für Erwachsene
  • Sprache: Deutsch mit französischen und Französisch mit deutschen Übertiteln
  • Preiskategorie E

Die Statue einer westafrikanischen Prinzessin erwacht zum Leben und will nur eins: nach Hause

Die legendäre Prinzessin Yennenga, Tochter eines Herrschers der Dagomba (eine Ethnie in Nordghana), floh auf ihrem Hengst vor ihrem autoritären Vater nach Norden und zeugte mit einem Elefantenjäger namens Rialé ihren Sohn Ouédraogo. Er gilt als Gründer des ersten Mossi-Reiches Tenkodogo auf dem Gebiet des heutigen Burkina Faso. Abbildungen und Skulpturen von Yennenga sind weit verbreitet.
Eine Statue der westafrikanischen Prinzessin Yennenga (12. Jhd.) erwacht in den Kellern eines ethnologischen Museums in München zum Leben und möchte nach Hause zurückkehren. Eine Afronautin aus der Zukunft, die ihren Job als postkoloniale Geisterjägerin an den Nagel gehängt hat, träumt von ihr und nutzt alle Technologien, um eine Verbindung zu Yennengas Heimat herzustellen. Die Aufführungen verbinden die Kammerspiele immer mit einem anderen Ort auf der Welt, beginnend in Lomé, Togo und anderen Städten Westafrikas. Das Ensemble spielt an beiden Orten zugleich, steht über eine Live-Kamera im Kontakt. So können die Zuschauenden über 7.000 Kilometer Entfernung hinweg gemeinsam ins Theater gehen. Der Abend ist eine lose Fortsetzung der Produktion „’Wir Schwarzen müssen zusammenhalten’ – Eine Erwiderung“ und die erste gemeinsame Regiearbeit des renommierten burkinischen Choreografen Serge Aimé Coulibaly und Jan-Christoph Gockel, Hausregisseur der Münchner Kammerspiele.

Von Serge Aimé Coulibaly, Jan-Christoph Gockel & Ensemble

Mit: Ramsès Alfa, Ida Faho, Michael Pietsch, Komi Togbonou, Martin Weigel | Regie: Serge Aimé Coulibaly, Jan-Christoph Gockel | Choreografie: Serge Aimé Coulibaly | Puppenbau und -spiel: Michael Pietsch | Bühne & Kostüme: Julia Kurzweg | Musik: Sven Kacirek | Live-Kamera und Bildgestaltung: Eike Zuleeg | Dramaturgie: Olivia Ebert

Foto: (c) Theater

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