MÄÄÄH! Ein Schafskrimi

Gustavs Schwestern (Schweiz)

Termine & Tickets

Donnerstag, 27. Oktober, 10.30 Uhr (nur unter Tel.: 089/8888806)
Donnerstag, 27. Oktober, 15 Uhr

Vorverkauf ab 17. September über München Ticket oder unter Tel.: 089/8888806

  • Spieldauer: ca. 45 min.
  • Ort: Pasinger Fabrik
  • Altersempfehlung: 6+
  • Sprache: Mundart
  • Preiskategorie A

Puppen-Spaß für kleine und große Detektive

Noch einmal schlafen und dann ist der Große Schafstag da, die jährliche Schafsolympiade! Und es gibt eine ganz spezielle Herde, die besonders gute Chancen hat, sämtliche Preis abzuräumen. Aber auf einmal verschwindet der Schafsbock. Und dann das Schönschaf! Ein Tier nach dem anderen kommt auf mysteriöse Art weg. Und dummerweise fehlt ausgerechnet an dem Tag der Hirte. Und sein Hund ist auch keine Hilfe. Die Herde wird kleiner und die Angst größer. Also müssen das Theaterschaf und das Trainerschaf den Fall übernehmen.
Aber wer ist der Täter? Hat der Wolf ihre Kameraden geholt? Oder der Metzger? War‘s ein Schafdieb? Was sie nicht wissen: Ihre Herdengenossen wurden entführt. Die beiden Schafe gehen aufs Ganze, um dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Und selbst der Hirtenhund mit der verstopften Nase wächst über sich hinaus. Denn schließlich geht es nicht nur um das Leben ihrer wollenen Freunde, sondern auch um die Teilnahme am Großen Schafstag!

Gustavs Schwestern sind Sibylle Grüter und Jacqueline Surer. Sie lernten sich 2002 am Nachdiplom-Studiengang Figurenspiel an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) kennen und begannen gleich zusammen loszukasperln. 2005 schlossen sie ihre Ausbildung mit der Diplomproduktion „Hotzenplotz! Ein Kasperlitheater für zwei Spielerinnen, zehn Handfiguren und eine Wäscheleine“ (Regie: Priska Praxmarer) ab. Die NZZ bezeichnete das Stück als „fröhlichste Diplomarbeit seit der Einführung todernster Bühnenclownkriterien“. Seit 2005 bringen sie Figurentheater für Kinder und Erwachsene auf die Bühne. Für ihre Arbeit wurden sie 2008 mit dem Aargauer Förderpreis „Grünschnabel“ ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2018/19 leiten Sibylle Grüter und Jacqueline Surer gemeinsam das Figurentheater des Luzerner Theaters. In ihrer offenen Spielform sind Puppenspiel und Schauspiel gleichberechtigt. Daraus ergeben sich unzählige Spielmöglichkeiten, die viel mit dem kindlichen Spiel zu tun haben. Die Produktionen von Gustavs Schwestern richten sich in erster Linie an Kinder, bieten aber auch Erwachsenen beste Unterhaltung.

Autor: Simon Chen | Regie: Kathrin Bosshard | Trickfilm: Tine Beutel | Spiel: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer | Puppen und Ausstattung: Sibylle Grüter | Produktionsleitung: Jacqueline Surer

Foto: (c) Gustavs Schwestern

Mit freundlicher Unterstützung der Schweizer Kulturstiftung prohelvetia

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