Sind wir Freunde?

Thalias Theater Kompagnons (Deutschland)

Termine & Tickets

Sonntag, 16. Oktober, 15 Uhr (Münchner Stadtmuseum)
Vorverkauf ab 17. September über München Ticket.

Montag, 17. Oktober nach Vereinbarung mobil in Kindergärten
Reservierung unter Tel. 089/233-22347 oder per E-Mail an kontakt@figurentheater-gfp.de

  • Spieldauer: ca. 45 min.
  • Ort: Saal des Münchner Stadtmuseums
  • Altersempfehlung: 4+
  • Sprache: Deutsch
  • Preiskategorie A

Ein Theaterspiel mit kleinen Dingen über einen großen Wunsch

Was gehört zusammen? Was ist verschieden? Wer ist besonders? Wer ist anders? Und muss das immer so bleiben? Es spielen mit: ein Sachen-Erforscher mit seiner Entdeckungskiste, sechs geheimnisvolle Fundstücke, die noch keinen Namen haben, drei bekannte Dinge, die sich schon einen Namen gemacht haben, und fünf Musikstücke zum Tanzen, Träumen und Zaubern.
Um eine ganze Welt entstehen lassen, genügt Tristan Vogt ein Hocker, auf dem ein Schemel steht. Auf diesem wiederum thront eine mit einem Tuch verhüllte Schachtel voller halbwegs runder Materialien. Sowohl Figurenspieler wie Material sind ein „Ich“, die erst noch benannt werden wollen. Mit jedem neuen Material führt Tristan Vogt freundlich vor, wie diese verschiedenen „Figuren“ zusammenkommen können und am Ende zu einem echten lebendigen Ensemble werden. „Sind wir Freunde?“ ist für Kinder ebenso geeignet wie für Erwachsene, die sich gern von der virtuosen, unprätentiösen Kraft des Spiels verzaubern lassen.

Seit 1990 macht der Puppenspieler, Autor und Regisseur Tristan Vogt Theater, bis 2021 gemeinsam mit seinem Kompagnon Joachim Torbahn, der 2021 viel zu früh verstarb. Thalias Theater Kompagnons ist in Nürnberg ansässig und international regelmäßig auf Gastspielreisen. In über 20 Jahren Theaterarbeit haben sie eine künstlerische Handschrift entwickelt, die unverwechselbar und enorm wandlungsfähig zugleich ist. Im Musiktheater sind sie ebenso zuhause wie in der zeitgenössischen Literatur; ihre Ausdrucksformen reichen vom klassischen Handpuppenspiel über Objekttheater bis hin zur Malperformance – frei im Umgang mit theatralen Konventionen, mutig in der Mischung von Einfachem und Artifiziellem, von Volkstheater und Avantgardekunst, immer respektvoll dem Stoff gegenüber.

Idee und Spiel: Tristan Vogt | Regie: Iwona Jera | Großer Dank an Joachim Torbahn

Foto: (c) Jutta Missbach

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