Der schwarze Hund - Depression aus dem Schatten ins Rampenlicht

von und mit Julia Raab und Anja Schwede

Termine

Freitag, 9. September 2022, 19.30 Uhr

Vorverkauf ab 9. Juli über München Ticket.

  • Spieldauer: ca. 80 Min. (Im Anschluss findet ein Nachgespräch statt.)
  • Für Erwachsene (Altersempfehlung: ab 16)
  • Ort: Saal des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München
  • Preise: Erwachsene 9 €, erm. 5 € (Mitglieder der GFP, Rentner*innen, München-Pass, TheaGe, Student*innen, Jugendliche unter 18 Jahren, Schwerbehinderte)
  • Der Zugang ist barrierefrei möglich. Rollstuhlplätze bitte reservieren unter Tel. 089/233-24482 oder per E-Mail an kontakt@figurentheater-gfp.de
  • GFP-Mitglieder können Ihre Karten auch im Vereinsbüro reservieren.
  • Es gelten die jeweils aktuellen Hygiene-Regelungen des Münchner Stadtmuseums.

eine figurentheatrale Zähmung mit Maske, Puppe und Objekt

Eins, Zwei, Drei, …. Du! Jede*r Vierte erlebt in seinem Leben Phasen, in denen er/sie/div. ihr begegnet: einer diffusen Schwermut mit schmerzender Antriebslosigkeit oder dem Gefühl von fehlendem Lebenssinn – kurz, einer Depression. Sie ist eine Krankheit, mit der man lernen kann zu leben. Der Weg dahin ist lang - aber auch überraschend kreativ. Da ist zum Beispiel dieses Bild aus Literatur und Therapie: die Depression - ein schwarzer Hund. Immer da, Verhältnis ungeklärt. Er weigert sich zu gehen, knurrt, schnappt zu, beißt. Hin und wieder Anzeichen der friedvollen Absicht: Lässt er sich für einen Spaziergang an die Leine legen?
Im Zusammenspiel von Maske, Puppe und Objekt, dokumentarischem Material, Elementen der Choreographie und einer eigenen musikalischen Komposition von Alexander Hohaus übersetzen Figurenspielerin Julia Raab und Anja Schwede das Leben mit dem schwarzen Hund auf die Bühne. Halbsatirische Karikaturen, Songs und vor allem die Erfahrungen von Betroffenen untersuchen das theatrale Bild auf seine Tauglichkeit, um die Depression aus ihrer sprachlosen Ecke zu holen. Jede*r Vierte muss mit ihr leben, die Frage ist - wie.

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Spiel, Konzept & Idee: Julia Raab & Anja Schwede
Dramaturgie & Künstlerische Betreuung: Sandra Bringer
Coaching Figurenspiel: Ines Heinrich-Frank
Figurenbau: Julia Raab
Bühnenbild: Carsten Bach & Anja Schwede
Kostümbild: Désirée Schergun
Musik: Alexander Hohaus
Stimmen: Ines Heinrich-Frank & Nils Thorben Bartling
Produktionsassistenz: Inka Albrecht
Illustration, Teaser & Trailer: Yves Paradis
Layout & Satz: Carsten Bach
Fotographie: Julia Fenske
Kamera & Mitschnitt: Matthias Reger

Fotos: (c) Julia Fenske

 

 

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