Drei Frauen, drei Inszenierungen, dreimal geballte Power

Feministische Figurentheaterwoche in München
vom 30. Mai bis 7. Juni 2025
Die Feministische Figurentheaterwoche widmet sich Geschichten über die Bedeutung der eigenen Stimme, Widerstand in einer patriarchalen Gesellschaft und female Empowerment. Mit packenden Produktionen aus Frankreich/Italien, Israel und Polen, die Figuren- und Objekttheater mit Zirkus und Malerei verbinden, werden feministische Perspektiven auf die Bühne gebracht.
Ein Rahmenprogramm lädt zu Gesprächen über #MeToo in den Darstellenden Künsten und Feminismus und Gleichstellung in der freien Szene ein, moderiert von Paula Lochte und Hülya Weller, mit Gästen wie Christiane Mudra und Alexandra Martini
Eine Theaterwoche, die die Kraft der Frau feiert. Und ein Ort, an dem sich Kunst und Feminismus vereinen, um sowohl persönliche als auch gesellschaftliche Veränderungen zu fördern. Ein safe space und eine Einladung, die Welt aus den Augen von Frauen zu sehen.
Programm
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Yael Rasooly (Israel): Edith and Me In dieser virtuosen One-Woman-Show bringt Yael Rasooly mit Puppen, Objekten und Gesang die Geschichte einer Sängerin auf die Bühne, die nach einem Verlust ihrer Stimme und Lebensfreude durch die Ikone Edith Piaf wieder zu sich findet. Die Show erforscht die Auswirkungen von Gewalt und die transformative Kraft der Kunst. Freitag, 30. und Samstag, 31. Mai, jeweils 20 Uhr | Theater HochX, München | In englischer Sprache |
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Chiara Marchese / WoW Company (Frankreich/Italien): WonderWoman you are Ein kraftvoller Akt des Widerstands und der Selbstfindung, in dem sich die Frau als lebendiges Objekt immer wieder verwandelt – von der Marionette zur Frau und wieder zurück. Chiara Marchese hinterfragt, wie Frauen ihre Stärke und Identität in einer patriarchalisch geprägten Welt finden können. Mittwoch, 4. und Donnerstag, 5. Juni, jeweils 20 Uhr | Theater HochX, München | Mit englischen, französischen und italienischen Textstücken, ohne Sprachkenntnisse verständlich |
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Natalia Sakowicz (Polen): Romance Ein intensives Duo zwischen Mensch und lebensgroßer Puppe, das die komplexen Beziehungen von Macht, Lust und Fürsorge aufgreift. Mit eindrucksvollem Puppenspiel und einer kraftvollen Soundkulisse führt diese Produktion das Publikum in die Tiefen von Abhängigkeit und Begehren. Freitag, 6. und Samstag, 7. Juni, jeweils 20 Uhr | Theater HochX, München | In polnischer Lautsprache mit deutschen und englischen Übertiteln |
Rahmenprogramm
Samstag, 31. Mai, im Anschluss an die Vorstellung von "Edith and Me" findet ein Gespräch mit Expertinnen und Künstlerinnen über #MeToo in der freien Szene in München statt.
Donnerstag, den 5. Juni, im Anschluss an die Vorstellung von "WonderWoman you are" findet ein Expert*innengespräch über Feminismus und Gleichstellung in der freien darstellenden Szene in München statt.
Samstag, den 7. Juni, im Anschluss an die Vorstellung "Romance" findet ein Nachgespräch mit der Künstlerin Natalia Sakowicz statt.
Tickets zu allen Terminen finden Sie bei rausgegangen.de und den jeweiligen Veranstaltungen.
