Schwere Reiter
Donnerstag, 24.10 | 20 Uhr - Tickets
Freitag, 25.10. | 17 Uhr - Tickets
Alles/Nichts
Cie Modo Grosso (Belgien)
Wie wird Zeit sichtbar? Neuer Zirkus, der Physik in Poesie verwandelt
55 Minuten | 8+ | Ohne Lautsprache | Preiskategorie B
Termine & Tickets
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Wie kann man die Zeit sichtbar und greifbar machen? Sie als Bewegung erfassen? Dies ist die Herausforderung, der sich Alexis Rouvre mit seinem „Zirkus der Objekte“ stellt. Er versteht sich als Jongleur der Zeit und der Schwerkraft und findet seine Inspiration in der Astrophysik. Aus Strickzeug, Sanitärkettchen aus dem Baumarkt, aus Stein und anderem scheinbar banalen Material erfindet er ein dichtes Szenario, das man gebannt verfolgt und nicht versteht, wer wen oder was bewegt. Im Wechsel von Licht und völliger DunkeIheit, in einem poetischen und dabei sehr eigenwilligen Rhythmus vermittelt sich die Symbolik der Objekte durch ihre Kinetik, ihren Klang und ihre Beleuchtung. Alexis Rouvre spricht vom „Blick auf die Rückseite des Augenblicks, der sich öffnet, alles enthält, vergeht und doch immer alles bewahrt“.
Die Compagnie Modo Grosso entstand 2015 aus der Begegnung des Zirkuskünstlers Alexis Rouvre mit dem Tänzer und bildenden Künstler Tiziano Lavoratornovi. Seitdem kreierten sie mehrere Stücke, seit 2019 auch mit der Harfenistin Déborah Colucci. Ein Hauptthema der Kompanie ist die Auseinandersetzung mit der Beziehung und der Bewegung zwischen Gegenständen und dem menschlichen Körper.
Von und mit: Alexis Rouvre | Künstlerische Beratung: Jani Nuutinen | Musikkomposition: Loïc Bescond | Outside Eye: Angela Malvasi | Konzept und Konstruktion der Tribüne: Jean-Marc Billon et Jani Nuutinen (Circo Aereo) | Bühnenkonstruktion: Sylvain Formatché et Alexis Rouvre | Technische Beratung und Pro-jektleitung: Hadrien Lefaure | Verwaltung: Victoria Makosi | Fotos: Angela Malvasi | modogrosso.be
Produktion: Modo Grosso ASBL | Koproduktion und Residenzen: Transversales, scène conventionnée cirque Verdun (FR); Provinciaal Domein Dommelhof (BE); Le Sirque, Pôle National Cirque à Nexon – Nouvelle-Aquitaine (FR); Sur-Mars - Mons Arts de la Scène (BE); Maison de jonglages, scène conventionnée Jonglage(s) (FR); AY-ROOP, scène de territoire pour les arts de la piste (FR); Central (BE) | Koproduktion : Halles de Schaerbeek (BE) | Residenzen: Espace Périphérique (FR); La Fabrique de Théâtre (BE); Théâtre Marni (BE); Latitude 50 - Pôle des arts du cirque et de la rue (BE); Espace Catastrophe, centre international de création des arts du cirque (BE); Maison de la Marionnette, centre de la Marionnette de la Fédération Wallonie-Bruxelles (BE); Maison de la création de Bockstael (BE); CCBW - Centre Culturel du Brabant Wallon (BE); Le Tas de sable – Ches Panses Vertes, Centre National de la Marionnette en prépa¬ration (FR) | Gefördert durch: Wallonie Bruxelles International (BE); Bourse Écriture en Campagne – Latitude 50, La Chaufferie-Acte1, la SACD et la SSA (BE); Iportunus – Creative Europe Programme; LookIN’OUT (BE) | Unterstützt durch: Fédération Wallonie Bruxelles, Service Général de la Création Artistique - Service des Arts Forain, du Cirque et de la Rue | Dank an: Stéphane Georis, Festival Maboule, David et Eddy de l’atelier de La Fabrique de Théâtre, Xander et Rudi de l’atelier de Dommelhof, l’atelier de See-U, Sandrine Causse, Julia Christ, Nicolas Longuechaud, Guy Waerenburgh, Roberto Magro