Donnerstag, 24.10. | 17, 19, 21:30 Uhr - Tickets (17:00) | Tickets (19:00) | Tickets (21:30)
Something Softens (Quelque chose s'attendrit)
Cie l'étendue (Frankreich)
Ein Bild-Klang-Gedicht, in dem eine Marionette die Schwerkraft umdreht
35 Minuten | 8+ | Sprache: Englisch
Termine & Tickets
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In einem dunklen Raum befindet sich ein Gerät, das an eine Camera Obscura denken lässt. Der Puppenspieler animiert eine kleine, zerbrechliche Fadenmarionette in seiner Hand. In der Projektion ist das Bild umgekehrt – es sieht aus, als ob die Marionette versucht, gegen die Schwerkraft anzukämpfen, nach oben zu fliegen und ihre Fäden zu verlassen. Das Publikum kann während der Vorstellung verschiedene Perspektiven einnehmen und darf zwischen der Illusion vor und dem Making-of hinter den Kulissen wählen, wobei man nie ganz sicher sein wird, was »vor« und »hinter« hier bedeutet. Renaud Herbin spielt in »Something Softens« mit den metaphysischen Qualitäten der Marionette als Bild für den Menschen, der versucht, sich im Leben zurechtzufinden. Renaud Herbin ist Puppenspieler und ehemaliger Direktor des TJP Strasbourg – Centre Dramatique National d’Alsace. Er ist bekannt für seine unverwechselbare visuelle Sprache, in der er Puppenspiel, Poesie, Schauspiel, Tanz, Sound und visuelle Elemente zusammenführt.
Konzept, Text, Regie: Renaud Herbin / Spiel: Rafi Martin / Puppen: Hélène Barreau / Musik: Sir Alice / Recherche und Konstruktion: Sophie Prietz, Anthony Latuner, Éric Fabacher, Fabienne Delude & Maxime Lance / Regie: Thomas Fehr / Mechanismus: Maxime Lance / Abendregie: Raffaele Renne / renaudherbin.com/ Produktion: L’ÉTENDUE – Renaud Herbin Koproduktion: La maison des Métallos – Paris In Zusammenarbeit mit dem TJP Centre Dramatique National Strasbourg – Grand EST