Schauburg, Große Burg
Samstag, 19.10. | 14 und 16 Uhr
Montag, 21.10. | 10 Uhr
Tickets an der Schauburgkasse, über kasse.schauburg@muenchen.de, 089 / 233 737 155 und schauburg-muenchen.reservix.de
Zauberkind
Margit Gysin (Schweiz)
Ein Igelkind muss weit gehen, bis es das Glück findet
40 Minuten | 5+ | Sprache: Deutsch, Schwyzerdütsch | Preiskategorie C
Termine & Tickets
Das Zauberkind ist anstrengend! Es geht seiner Mutter so sehr auf die Nerven, dass ihr ein schlimmer Fluch entfährt. Das Kind legt sich daraufhin eine wehrhafte Stachelhaut zu und verwandelt sich in ein Wesen, halb Mensch, halb Tier: oben ein Junge, unten ein Igel. Auch der Vater verstößt das Kind, das noch nicht einmal dazu taugt, seine Schweineherde zu hüten. Weil aber ein Märchen von vielerlei Verwandlungen lebt, macht sich das Igelkind mit zwei Schweinen, einer Gans als Reittier und Gesang im Gepäck auf in die Welt. Mit seiner Heiterkeit und seiner schönen Stimme animiert er nicht nur die Schweine in seiner kleinen Herde, sich munter zu vermehren, was ihm Reichtum verschafft – er gewinnt auch das Herz der Prinzessin. Niemand hätte ihm das zugetraut!
Für „Zauberkind“ hat das Figurentheater Margrit Gysin das lettische Volksmärchen „Igelpelzchen“ neu interpretiert.
Margrit Gysin gründete 1976 zusammen mit Michael Huber ihr Figurentheater. Seit fast fünf Jahrzehnten erzählt sie „existentielle Geschichten über die Wunder und Wunden des Lebens und zaubert aus Manteltaschen und zwischen Buchdeckeln den Trost der Welt hervor“, wie es in der Laudatio zum Schweizer Theaterpreis hieß, der ihr 2017 verliehen wurde.
Von Margrit Gysin ist bei Wunder. auch das Stück „Ärdgeiss“ zu sehen.
Adaption und Spiel: Margrit Gysin | Figurenherstellung: Michael Huber, Margrit Gysin | Inszenierungsteam: Andrea Gronemeyer, Irene Beeli, Margrit Gysin, Michael Huber | Outside Eye: Cynthia Coray | Produktionsleitung: Esther Huber | Fotos: Sepp Devries | figurentheater-margrit-gysin.ch