Aus dem Off - wenn Puppenköpfe Sprechen könnten

Ein Projekt zur Verlebendigung hölzerner Wesen in der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei des Münchner Stadtmuseums.

 

Betritt man die Dauerausstellung im 3. Stock des Münchner Stadtmuseums, taucht man ein in die verzauberte, stumme (und aktuell Lockdown-stille) Welt des archivierten Figurentheaters. Dort in der Sammlung Puppentheater / Schaustellerei kommt man gleich zu Beginn an einer übermenschengroßen Vitrine vorbei – wir nennen sie die „Kopfvitrine“ – in der man hunderte von ihrem Körper abgetrennte Puppenkörper bestaunen kann. Ihnen fehlt nicht nur der Leib, sondern auch die Seele. Denn wer soll für sie sprechen, hier, im Museum und so weit weg von ihrem Bestimmungsort, der Bühne?

Wir haben einige Künstler*innen gefragt, ob sie den Puppenköpfen lauschen und ihnen ihre Stimme zurückgeben können. Im wunder. Blog sammeln wir die unterschiedlichsten „Forschungsergebnisse“ dieser Künstler*innen und lassen die Puppen sprechen. Am Ende dieses Artikel gibt es einer Übersicht aller bisher erschienenen Beiträge. Diese können gerne unter dem Hashtag #Kopfvitrine geteilt werden.

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Erwin Schmoller
von Delia Dahinden

 

Seid mia ned bäis
von Tristan Vogt

 

Der Henker
von Francesca Bettini

 

Wäi gäihd's?
von Tristan Vogt

 

Ahi, che dolor
von Gyula Molnàr

 

Bekloong
von Tristan Vogt

 

Ich bin eine Puppe
von Gyula Molnàr und Francesca Bettini

 

Neier Dooch
von Tristan Vogt

 

Frisenmanagement
von Jörg Baesecke

 

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